Am vergangenen Wochenende fand in Heidelberg der 82. Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg statt, auf dem der CDU-Kreisverband Tübingen mit fünf Delegierten stark vertreten war und der zu einem großen Erfolg für unseren CDU-Kreisvorsitzenden Christoph Naser wurde: Mit 70,3 Prozent wurde er, mit dem zweitbesten Ergebnis aller Angetretenen, als Beisitzer in den CDU-Landesvorstand gewählt. Damit ist die Region Neckar-Alb mit einer weiteren Stimme an der Parteispitze der CDU-Landespartei ausgestattet.

Bild: Marcel Ditrich

In seiner Rede machte Naser klar, dass er für eine Politik der christdemokratischen Mitte stehe. Als evangelischer Pfarrer wolle er als Markenkern der CDU, das christliche Menschenbild stärker herausarbeiten. Darüber hinaus „möchte ich einen Beitrag dazu leisten, dass die CDU nahe bei den Menschen ist“, so Naser weiter. Er sei dankbar für die spürbare Unterstützung der Delegierten und freue sich auf die neue Aufgabe.

Zur Wiederwahl des CDU-Landesvorsitzenden Manuel Hagel MdL, der mit einem erstklassigen Ergebnis von 96,5 Prozent starken Rückenwind erhielt, sagte Naser: „Ich vertraue Manuel Hagel, dass er als neuer Ministerpräsident für Baden-Württemberg unser Land in eine gute und erfolgreiche
Zukunft führt“. Neben dem Wahlprogramm, das auf dem Landesparteitag breite Zustimmung fand und das maßgeblich auf Wirtschaftswachstum, Sicherheit und Bildung setzt, wurde auch ein vom CDU-Kreisverband Tübingen eingereichter Antrag zum Bundestagswahlrecht einstimmig angenommen.

Grundtenor des Antrags: Eine abgegebene Erststimme darf ihren Wert niemals verlieren. Das Ampel-Wahlrecht hat dieses Prinzip leider auf den Kopf gestellt.
„Zwar engagiere ich mich ehrenamtlich für die bundespolitische Vertretung unseres Wahlkreises Tübingen-Hechingen. Aber mit unserem Antrag machen wir klar, dass jede Region ihre direkte Vertretung im Deutschen Bundestag verdient“, so Naser hierzu.